Bodymodifi

 

Es wird Zeit für Veränderungen... 

 

Sollte die Frage nach Betäubung aufkommen, so können wir versichern das Mods wie Piercing, Implantate, sowie Modifis mit entsprechendem Anästhetikum betäubt werden!

Spalten der Zunge

Sich die Zunge spalten zu lassen, sollte den Effekt haben, dass sie weitgehend dem eines Reptils ähnelt. Mit gespaltener Zunge kann man jedoch auch ohne den Eingriff reden. Wenn wir schon einmal beim Reden sind, so ist es nicht bekannt, das durch das Spalten der Zunge die Aussprache in Mitleidenschaft gezogen wird. Das klassische Beispiel dafür ist das Zungenpiercing. In der Heilphase, gekoppelt mit Wundschmerz, lassen wir das noch  durchgehen. Das Sprechen sollte in der Zeit der Verheilung nicht gemindert werden. Es dient der Beweglichkeit der Zunge sowie der vorderen Spitzen. Später hört man keinen Unterschied. Zumindest nicht akustisch.

 Widmen wir uns einfach mal den Märchentanten und Onkels, die es sich zur Aufgabe machen, dass gewisse Geschmäcker durch das Zungenpiercing, sowie auch spalten, nicht mehr war genommen werden. Jetzt gibt es mal einen kleinen Einblick in die Anatomie und wie das Alles so funktioniert.


Die Zunge kann fünf Grundgeschmacksrichtungen durch den Speichelfluss wahrnehmen. Das wäre salzig, sauer, süß, bitter und Eiweiß. Da wir behaupten, dass der Speichel nicht durch eine Einbahnstrasse fließt, wird das Aroma an alle Geschmacksnerven befördert. Restliche Geschmäcker werden als Fusion aus dem Geschmack der Zunge sowie als Reize in Form von Gerüchen über die Nase aufgenommen. Das erklärt es, warum Speisen bei einer Erkältung anders schmecken, als gewohnt! Folglich werden die Geschmacksnerven nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die exakte Aufklärung des Zungenspaltens erfolgt Vorort.

 

 

Hier die optische Darstellung der Zunge, mit samt der Geschmacksnerven.

 

 

Transdermales Implantat oder Dermal Anchor
 
 
Anders als beim normalen Piercing wird hier nichts durchstochen, sondern etwas implantiert. Dies hört sich wahrscheinlich sehr schmerzhaft an, ist es aber nicht, da die Stelle vorher lokal betäubt wird.
Der Anker, der in die Haut implantiert wird, verbleibt an dieser Stelle dauerhaft, sodass ein Schmuckstück angebracht werden kann. Der Dermal Anchor ist ein Single-Point-Mod und verleiht dem Körper einen ganz besonderen Touch.

 

 

Earpointing

Bei Earpointings wird aus dem oberen Bereich der Ohren ein Stück Knorpel entnommen. Im Anschluss werden die beiden Schnittkanten miteinander vernäht. Das Resultat sind Ohren, wie man sie bei Spock aus der Reihe Star Trek: Enterprise oder von Elfen kennt.

 

 

Transscrotal

Bei dem Transscrotal streiten sich die Götter, ob es sich um ein Bodypiercing oder ein extremeres Bodymodifi handelt. Deshalb ist man bei Klinikcum der Meinung, das es ein Hybrid ist, denn im Grunde sind von Beidem Anteile vorhanden. Zum einen wird gestochen bzw. Gewebe raus gestanzt, andererseits bringt es eine Veränderung des Körpers mit sich, die typisch für ein Modifi ist.

 Die Wunde wird danach genäht. Da nicht jeder aus unmittelbarer Nähe kommt, wird resorbierbares ( sich selbst auflösendes ) Nahtmaterial verwendet. Der ganze Vorgang kann incl. Einsatz des ca. 10 mm starken Stabs  - der für das typische Loch sorgt, ca. 1 – 1,5 Stunde dauern.

 
Klinikcum weist darauf hin, dass nicht jedes Scrotum (Hodensack) dafür geeignet ist. Es muss schon recht lang sein. Um auf Nummer sicher zu gehen, einfach mittels Kontaktformular in Verbindung treten.


Was die Wundheilung generell betrifft, so ist sie wie bei jeder Wunde individuell und hängt von mehreren Faktoren ab. 

Daher kann Klinikcum nur Richtwerte verlauten lassen. Das ist allerdings ein Bestandteil der endgültigen Aufklärung und wird Vorort durchgeführt. 

 
 

Was grundsätzlich den Bereich Bodymodifi betrifft, so können wir verlauten lassen, das Klinikcum auch Eingriffe -  im Genitalbereich - durchgeführt. Alle aufzulisten, würde den Rahmen sprengen. Sollte es das ein oder andere Modifi geben, für das Ihr Euch speziell interessiert, nutzt das Kontaktformular und fragt unverbindlich nach.

 

 

Wie wird bei Klinik-cum gearbeitet?

 

Klinik-cum ist auf dem Stand der Zeit. Daher wird im Bereich der Modifikation mit Geräten gearbeitet, wie man sie aus der HF-Chirurgie kennt.

 

Was bedeutet HF-Chirurgie?

 

HF-Chirurgie heißt nichts Anderes als „Hochfrequenz Chirurgie“. An der Trennstelle wird mittels einer aktiven Elektrode die Gewebsflüssigkeit so schnell erhitzt, dass sie nicht verdampft, sondern das Gewebe gezielt aufreißt und somit im Hochfrequenzbereich schneidet - vergleichbar mit einem Laser - oder Plasmaschnitt. Dieser Vorgang findet in einer mikroskopisch kleinen Dimension statt.

 

Je nachdem, mit welcher Elektrode und wie langsam geschnitten wird, können perforierte Gefäße in einem Zug koaguliert ( also abgedichtet/ verödet) werden.

 

Die Vorteile dieser Schneidetechnik im Vergleich zu dem mechanischen Schnitt mit Skalpell oder Schere sind:

 

·  Verhinderung der Blutung

·  Verhütung der Keimverschleppung

·  mechanische Gewebeschonung

·  Möglichkeit, über geeignete endoskopische Instrumente durch natürliche

         Körperöffnungen innerhalb des Körpers Gewebe zu schneiden.

 

Bei Leuten mit Herzerkrankungen, muß mechanisch, also mit Skalpell und/oder Schere geschnitten werden.

 

Leider gibt es noch immer Studios, die HIV - Positiven auf Grund mangelhafter Kenntnis eine Behandlung jedweder Art versagen.

Das ist bei Klinikcum anders.

Wegen des ohnehin gebotenen Masses an Sorgfalt und Hygiene verweigern wir niemandem eine Behandlung der ein - oder anderen Art. Wir wissen, was wir tun. Schutz und Sicherheit vor Infektionen gilt für jeden. Sei es mit oder ohne Virus.

Also, gönne Dir diesen kleinen Luxus... "Positive are welcome" gilt auch hier.

 

Sterilisiert wird mit dampfdruck (Autoklav). Zertifikate, das der Keimwachstum negativ ist und es aus mikrobiologischer Sicht keine Beanstandung gibt, können nachgewiesen werden.

 

Bei Fragen und/oder Anregungen, nicht scheuen, sonder einfach über das Kontaktformular eine Nachricht zukommen lassen.

 

 

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